Kooperation Kooperative Kallari

Storck bezieht seit 2022 Kakao von der ecuadorianischen Erzeugerorganisation Kallari.

Im Amazonas Gebiet gelegen bauen die Mitglieder der Kooperative Kallari Kakao in sogenannten Chakras an. In dieser traditionellen Anbaumethode wächst Kakao gemeinsam mit einer Vielzahl an Nutzpflanzen und dem geschützten Wald im Agroforstsystem.

 

Auf kleinen Flächen von ein bis zwei Hektar bewirtschaften die 850 überwiegend indigenen Mitglieder ihre Felder mit bis zu 100 verschiedenen Nutzpflanzen wie Kakao, Bananen, Guayusa, Yucca und Vanille.  Bio und gemäß dem regionalen Chakra-Siegel zertifiziert. Ihre traditionelle Art des Kakaoanbaus zeichnet sich durch ökologische und biodiverse Agrarpraktiken aus. Pflanzen und Bäume wachsen in einer nützlichen Gemeinschaft, indem sie sich Nährstoffe und Schatten geben. Schädlinge haben so wenig Chancen und Pestizide werden nicht benötigt.

 

Die Anbaumethode erfolgt im Einklang mit dem Regenwald und ergibt neben der Ernte von Kakao viele weitere auch für die eigene Ernährung benötigte Früchte- und Gemüsesorten. Durch ihren Verkauf trägt eine solche Diversifizierung dazu bei, das Einkommen der Farmer zu erhöhen.

 

Storck stärkt Kallari durch den langfristigen Bezug von Kakaobohnen aus diesem Agroforstsystem mit Prämien und bietet Unterstützung vor Ort, beispielsweise bei der Nachbereitung der Ernte.

 

Die von Storck gekauften Kakaobohnen werden direkt in Ecuador im eigenen RISTOK Fermentationszentrum weiterverarbeitet, bevor sie zur Schokoladenherstellung nach Deutschland gelangen.

 

Hier gibt es mehr Informationen zu Kallari