Unsere Geschichte

Ein hohes Investitionsvolumen an den drei deutschen Produktionsstandorten sichert den technologischen Vorsprung. Modernste Produktionsanlagen werden intern entwickelt. So werden die kontinuierliche Erweiterung der Produktpalette und die Erschließung neuer Marktsegmente gesichert.

Das Unternehmen hat heute 22 Standorte und erstmals mehr als 8,300 Mitarbeiter.

1993  ̶  kurz nach der Wiedervereinigung  ̶   entsteht ein neues Werk in Ohrdruf (Thüringen). In der hochmodernen Produktionsstätte werden Schokoladenspezialitäten und Karamell produziert. 1998 wird das Werk um ein modernes Logistikzentrum erweitert.

Das Vertriebsnetz wird weiter ausgebaut. Wichtige Investitionen für die Internationalisierung gibt es am Standort Halle (Westfalen): Dank der modernen Logistikzentren in Halle und Ohrdruf kann Storck seit 1994 einen 24-Stunden-Lieferservice innerhalb Europas anbieten.

1996: Aus Weingummi wird Lachgummi. 

Storck präsentiert das erste Fruchtgummi mit Vitaminen: nimm2 Lachgummi.

Auch die Marken werden international: Aus Wertherʼs Echte wird Wertherʼs Original.

1998 wird der Sitz der Geschäftsführung in die Hauptstadt Berlin verlegt.

Klaus Oberwelland übernimmt 1971 die Verantwortung für das Unternehmen.

Eine neue Generation, ein neues Logo und neue Marken führen den erfolgreichen Weg weiter fort.

Storck setzt auch international Zeichen, Vertriebsgesellschaften in Belgien, den Niederlanden und den USA werden gegründet.

1973 kommt mit Toffifee, der Haselnuss umhüllt von Karamell, Nougatcreme und Schokolade, eine weitere innovative Schokoladenspezialität in die Geschäfte.

1975 führt Klaus Oberwelland in weiser Voraussicht die Storck Altersvorsorge ein.

1978, zum 75-jährigen Jubiläum entsteht darüber hinaus die Storck-Mitarbeiter-Beteiligungsgesellschaft, um die Mitarbeiter direkt am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu beteiligen.

1975 wird Storck für den Standort Halle (Westfalen) mit der Goldplakette „Industrie in der Landschaft“ ausgezeichnet, zu einer Zeit als Begriffe wie Umweltschutz und Ökologie noch nicht in der öffentlichen Diskussion stehen.

Storck setzt vorsichtige Schritte über Deutschlands Grenzen hinaus.

1953 wird mit Mamba die zweite Storck Marke eingeführt.

1954 beginnt die Schokoladenproduktion auf einer der modernsten Anlagen Deutschlands.

1950 führt Hugo Oberwelland die Erfolgsvergütung als Sonderzahlung für alle Beschäftigten ein. So würdigt er Leistung und Identifikation der Storckianer mit dem Unternehmen.

Bereits 1958 arbeiten Storck Mitarbeiter 40 Stunden in der Woche bei vollem Lohnausgleich – 20 Jahre früher als in der gesamten Branche.

1934 erfindet Hugo Oberwelland das erste Markenbonbon in Deutschland: „Storck 1 Pfennig RIESEN“, Stück für Stück einzeln verpackt. Die zuvor nach Gewicht verkauften, namenlosen Bonbons müssen dem Storck 1 Pfennig RIESEN weichen.

Mit dem Wachstum der ersten Bonbonmarke wächst auch das Unternehmen. Drei Jahre später arbeiteten 71 Mitarbeiter bei Storck; weite Teile Deutschlands werden beliefert.

1903 gründet August Storck, genannt Oberwelland, die Werther’sche Zuckerwarenfabrik.

Am Anfang sind es drei Arbeiter und ein Drageekessel, 1909 bereits ein Dutzend Arbeiter – beliefert werden Orte in Westfalen.

Der Erste Weltkrieg macht 1914 bis 1918 weitere Entwicklungen zunichte.