Verantwortung für die Umwelt

Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln bedeutet für uns, immer auch die zukünftigen Generationen in den Blick zu nehmen. Mit dieser Weitsicht arbeitet das Familienunternehmen Storck erfolgreich bereits in vierter Generation: Dabei ist es für uns selbstverständlich, mit natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen und beständig Maßnahmen für einen nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz umzusetzen.

Umwelt- und Klimaschutz bei Storck

Für eine möglichst umweltschonende Produktion senken wir den Einsatz natürlicher Ressourcen jedes Jahr weiter und messen und managen unsere Verbräuche sorgfältig. Wir investieren in moderne Gebäude sowie in effiziente Anlagen und optimieren Prozesse in allen Bereichen unseres Unternehmens.

Energie sparen

Zuckerwaren selbst herzustellen bedeutet Kochen. Die Herstellung ist also energieintensiv – wie auch die vielen Schritte in der Schokoladenherstellung, die wir ausgehend von der angelieferten Kakaobohne selbst durchführen: Wir rösten und mahlen die Bohnen, erwärmen und conchieren die Kakaomasse. Die fertigen Produkte wiederum müssen gekühlt gelagert werden. Wir benötigen deshalb deutlich mehr Energie, als es der Fall wäre, wenn wir fertige Vorprodukte beziehen würden. Umso mehr legen wir Wert auf einen sparsamen und effizienten Einsatz von Energie.

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Emissionen senken

Neben der effizienten Nutzung von Energie ist die Verminderung von Treibhausgasemissionen eine Handlungsmaxime für Storck. Wir suchen gezielt nach Möglichkeiten, den Anteil fossiler Energieträger zu reduzieren, um so Emissionen zu verringern. Entsprechend bauen wir die eigene Energieerzeugung fortwährend aus.

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Wasserverbrauch reduzieren

Für die Herstellung unserer Produkte ist Wasser eine unverzichtbare Ressource. Wasser ist Bestandteil in den Süßwaren und zudem wichtig für viele Produktionsprozesse. Wir nutzen diese Ressource mit Bedacht – sparsam und verantwortungsvoll. Durch die Kombination vieler Maßnahmen haben wir den Wasserverbrauch deutlich verringert.


Verpackungen optimieren

Storck hat eine eigene Abteilung „Verpackungstechnik“ etabliert, die optimale Verpackungen für unsere Anforderungen erarbeitet. Dabei berücksichtigen die Kolleginnen und Kollegen nicht nur Fragen der Produktqualität und -sicherheit, sondern auch Nachhaltigkeitsaspekte wie die Materialmenge und die Recyclingfähigkeit.


Wertstoffe wiederverwenden

Rund um unsere Herstellungsprozesse fällt an den Standorten auch Abfall an. Dessen Menge möchten wir so gering wie möglich halten. Wir trennen sorgfältig und kooperieren mit spezialisierten Dienstleistern, um einen möglichst großen Teil der Lebensmittelabfälle und anderer Wertstoffe im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft der Wiederverwertung zuführen zu können.


Natürliche Lebensräume erhalten und aufwerten

Storck produziert an vier Standorten in Deutschland: in Berlin, Halle (Westfalen), Ohrdruf in Thüringen und im hessischen Taunusstein. Bei der Weiterentwicklung unserer Produktionsstandorte nehmen wir bewusst Rücksicht auf die Natur und besonders auf geschützte Lebensräume. Keiner unserer Standorte beeinträchtigt Schutzgebiete oder Gebiete mit hoher Biodiversität.

Besonderen Wert legen wir auf den Schutz von Gewässern. Am Produktionsstandort Halle haben wir beispielsweise Renaturierungsmaßnahmen an einem Teilstück des Laibachs vorgenommen, der an unseren Standort grenzt. Unsere Werkserweiterung dort bot dazu die Chance. Wie wir ihn naturnah gestaltet und ökologisch aufgewertet haben, ging weit über die mit der Werkserweiterung zusammenhängende Verpflichtung hinaus. Innerhalb kurzer Zeit sind am renaturierten Laibach ansprechende Lebensräume für unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten entstanden.


An einem bisher unnatürlich gerade verlaufenden Teilstück haben wir einen weiteren Bach, die Warmenau im benachbarten Werther, in ihr ursprüngliches, stark mäanderndes Bachbett zurückgeführt. Durch diese weitere Ausgleichsmaßnahme für unsere Werkserweiterung am Standort ist ein wertvoller Lebensraum für Fische und Amphibien entstanden. An den Uferbereichen haben wir durch Initialpflanzungen dafür gesorgt, dass sich ein natürlicher Auenwald entwickeln kann.

Ein Flug über den renaturierten Laibach

The Stork Foundation: Eine Stiftung für den Storch

Seit Beginn der 1990er-Jahre setzt sich die Stiftung der Inhaberfamilie „The Stork Foundation – Störche für unsere Kinder“ dafür ein, die Lebensräume der großen Vögel nachhaltig zu schützen. Seit den 1990er-Jahren hat die Stiftung hierfür brachliegende Flächen in der Region Drömling im Grenzgebiet zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erworben, um sie anschließend zu renaturieren. Dieses Engagement wird belohnt: Die Zahl der Weißstorch-Brutpaare hat sich auf nahezu 60 verdoppelt. Inzwischen ist die Region Drömling zudem als eines von derzeit 17 UNESCO-Biosphärenreservaten in Deutschland ernannt worden.

Ebenfalls aktiv ist die Stiftung in den sogenannten „Sudewiesen“ der Elbtalaue im Landkreis Lüneburg. In der halboffenen Weidelandschaft mit Flachgewässern weiden heute Heckrinder und Ponys. Sie halten die Flächen offen und schaffen damit einen optimalen Lebensraum für den Storch, der auf den Wiesen und rund um angelegte Wassersenken reichlich Nahrung findet.

Seit über 30 Jahren engagiert sich die Stork Foundation mittlerweile für den Storch, der wie kaum ein anderes Tier das Symbol für eine intakte Umwelt ist. Sowohl in der Region Drömling als auch in der Sudeniederung trägt die Stiftung durch ihr Engagement dazu bei, das Überleben des Storches auch für zukünftige Generationen zu sichern.

Weitere Themen

Menschenrechte

Aufrichtigkeit, Integrität und Fairness leiten das unternehmerische Handeln von Storck. Wir achten die Würde und Persönlichkeit des Einzelnen, seine Rechte und sein Bedürfnis, eigene Interessen wahrzunehmen.

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Lieferkette & Rohstoffe

Mit Respekt und Verantwortung begegnen wir unseren Lieferanten sowie den Menschen und der Umwelt im Ursprung unserer Rohstoffe. Dies gilt umso mehr, da uns bewusst ist, dass innerhalb der komplexen Lieferketten in Ursprungsländern Menschenrechte sowie umweltbezogene Standards gefährdet sein können.

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