
Verantwortung für die Umwelt
Umwelt- und Klimaschutz bei Storck
Für eine möglichst umweltschonende Produktion senken wir den Einsatz natürlicher Ressourcen jedes Jahr weiter und messen und managen unsere Verbräuche sorgfältig. Wir investieren in moderne Gebäude sowie in effiziente Anlagen und optimieren Prozesse in allen Bereichen unseres Unternehmens.
Natürliche Lebensräume erhalten und aufwerten
Storck produziert an vier Standorten in Deutschland: in Berlin, Halle (Westfalen), Ohrdruf in Thüringen und im hessischen Taunusstein. Bei der Weiterentwicklung unserer Produktionsstandorte nehmen wir bewusst Rücksicht auf die Natur und besonders auf geschützte Lebensräume. Keiner unserer Standorte beeinträchtigt Schutzgebiete oder Gebiete mit hoher Biodiversität.
Besonderen Wert legen wir auf den Schutz von Gewässern. Am Produktionsstandort Halle haben wir beispielsweise Renaturierungsmaßnahmen an einem Teilstück des Laibachs vorgenommen, der an unseren Standort grenzt. Unsere Werkserweiterung dort bot dazu die Chance. Wie wir ihn naturnah gestaltet und ökologisch aufgewertet haben, ging weit über die mit der Werkserweiterung zusammenhängende Verpflichtung hinaus. Innerhalb kurzer Zeit sind am renaturierten Laibach ansprechende Lebensräume für unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten entstanden.

An einem bisher unnatürlich gerade verlaufenden Teilstück haben wir einen weiteren Bach, die Warmenau im benachbarten Werther, in ihr ursprüngliches, stark mäanderndes Bachbett zurückgeführt. Durch diese weitere Ausgleichsmaßnahme für unsere Werkserweiterung am Standort ist ein wertvoller Lebensraum für Fische und Amphibien entstanden. An den Uferbereichen haben wir durch Initialpflanzungen dafür gesorgt, dass sich ein natürlicher Auenwald entwickeln kann.
Ein Flug über den renaturierten Laibach
The Stork Foundation: Eine Stiftung für den Storch
Seit Beginn der 1990er-Jahre setzt sich die Stiftung der Inhaberfamilie „The Stork Foundation – Störche für unsere Kinder“ dafür ein, die Lebensräume der großen Vögel nachhaltig zu schützen. Seit den 1990er-Jahren hat die Stiftung hierfür brachliegende Flächen in der Region Drömling im Grenzgebiet zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erworben, um sie anschließend zu renaturieren. Dieses Engagement wird belohnt: Die Zahl der Weißstorch-Brutpaare hat sich auf nahezu 60 verdoppelt. Inzwischen ist die Region Drömling zudem als eines von derzeit 17 UNESCO-Biosphärenreservaten in Deutschland ernannt worden.
Ebenfalls aktiv ist die Stiftung in den sogenannten „Sudewiesen“ der Elbtalaue im Landkreis Lüneburg. In der halboffenen Weidelandschaft mit Flachgewässern weiden heute Heckrinder und Ponys. Sie halten die Flächen offen und schaffen damit einen optimalen Lebensraum für den Storch, der auf den Wiesen und rund um angelegte Wassersenken reichlich Nahrung findet.
Seit über 30 Jahren engagiert sich die Stork Foundation mittlerweile für den Storch, der wie kaum ein anderes Tier das Symbol für eine intakte Umwelt ist. Sowohl in der Region Drömling als auch in der Sudeniederung trägt die Stiftung durch ihr Engagement dazu bei, das Überleben des Storches auch für zukünftige Generationen zu sichern.
